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Das verbreitete Schulbuch "Wirtschaft für die Sekundarstufe II" betrachtet Profitstreben als Primat des Unternehmertums. Die Sicht auf die Wirtschaft wird damit gefährlich vereengt.
Was Baerbocks neuer Posten als Präsidentin der UN-Generalversammlung mit gesellschaftlicher Unzufriedenheit zu tun hat.
In 14 von 16 Bundesländern ist ein Schulbuch Grundlage des Wirtschaftsunterrichts, dass sich wie eine 500-seitige Broschüre der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ liest: „Wirtschaft für die Sekundarstufe II“.
Die gängigen Lesarten seines Ausspruchs „Auf lange Sicht sind wir alle tot“ haben Keynes‘ Denken völlig verkannt. Keynes ging es nicht darum, die Auseinandersetzung mit der Zukunft und ihren Möglichkeiten zu diskreditieren, sondern um eine Kritik von Zukunftsvorstellungen, die lediglich die Gegenwart extrapolieren.
Noch immer sind die Ursachen für den Stromausfall in Portugal und Spanien ungeklärt. In einigen Regionen dauerte er mehr als 10 Stunden. Der Vorfall zeigt die Grenzen der digitalen Gesellschaft auf.
Der französische Philosoph Michel Clouscard ist heute nahezu unbekannt. Doch seine Abrechnung mit 1968 bietet eine Erklärung, warum unsere Gesellschaften und politischen Systeme heute in einer tiefen Krise stecken. Ein Essay.
Der Optimismus, mit dem „Keynesianer“ über wirtschaftspolitische Möglichkeiten nachdenken, erinnert fast an Keynes’ hoffnungsvollen Blick auf die Welt der Nachkriegszeit. Doch Keynes formulierte seine Ideen unter spezifischen historischen Bedingungen. Wenn wir uns heute appellativ auf sie beziehen, ist das nur Theater.
Adam Tooze sieht die Welt seit 2008 in einer „Polykrise“. Seine „Kritik des Kapitalozentrismus“ gilt einem „doppelten blinden Fleck“: intellektuell und gegenüber der Realität.
Der Versuch der US-Gesetzgeber, ihre Bürger vor Cyber-Angriffen und chinesischer Propaganda zu schützen, ging nach hinten los – und endete in einem großen Fest der Völkerverständigung. Folgt nun der Kater?
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